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Konzept 6
Das Silo-Projekt

Das Silo ist ein ikonisches Bauwerk in Stubbekøbing und historisch gesehen haben hier viele Menschen gearbeitet. Es war wichtig für den Transport von Getreideprodukten, ragt als Merkmal und Wahrzeichen weit über die Stadt hinaus und zeigt, dass die Agrarwirtschaft mit der Entwicklung der Stadt verbunden ist. Das Silo ist sogar von der Storstrøm-Brücke aus zu erkennen, steht seit langer Zeit jedoch leer und wurde von der DLG an den lokalen Verein „4850 Stubbekøbing“ verkauft. Dieser hat große Visionen für das Silo als einen Ort, der künstlerische Philanthropie und kulinarisches Unternehmertum verbindet.

Doch wie kann das Siloprojekt das Leben im Hafen fördern und zur Wiederbelebung der Stadt beitragen? Welche Möglichkeiten gibt es, den Hafen mit Leben zu füllen? Wie kann die lokale Lebensmittelproduktion ein Element davon sein?
 

Um das Potenzial des Silo-Projekts zur Wiederbelebung des Hafenlebens und der Stadt im weiteren Sinne zu ermitteln, arbeiten wir mit einer Kartierung der historischen Wurzeln der Stadt und der Entwicklung des Hafens in Bezug auf Wirtschaft, Tourismus, Aktivitäten, Vereine und lokale Lebensmittelproduktion. Durch kreatives Placemaking, Mythogeographie und einen Fokus auf die Rolle der Kunst untersucht das Projekt, wie die Hafenkultur und die Ortsspezifik erhalten werden können, während eine umfassende Revitalisierung stattfindet.

Einleitung

Die Stadt Stubbekøbing ist durch ihren Status als Marktstadt geprägt. Diese Identität kann im Hafengebiet im Zusammenspiel mit der Kunst- und Kulturentwicklung weiterentwickelt werden.

Die Silos enthalten viele Quadratmeter Fläche, die verschiedene Aktivitäten beherbergen und das Leben am Hafen stärken können. Aus touristischer Sicht können der Aussichtspunkt sowie Kunst- und Kulturveranstaltungen von nationalem und internationalem Rang dazu beitragen, die Stadt zu einem neuen Hotspot auf Nordfalster zu machen. Gleichzeitig können die Gebäude für lokale Aktivitäten von Schulen und Vereinen vermietet werden, z.B. für bildende Kunst, maritimes Leben, Handwerk, Ernährungserziehung und Gemeinschaftsverpflegung.

Das Potenzial von Silos für die kreative Gestaltung von Orten

Landwirtschaft und Fischerei haben Stubbekøbing historisch stark geprägt. Die Silogebäude am Hafen haben bei der Verarbeitung von Getreide und Fisch eine Rolle gespielt. Heute sind sowohl die umgebende Meeresumwelt als auch die Landwirtschaft bedroht und beide haben einen Rückgang der Beschäftigung zu verzeichnen. Gleichzeitig gibt es viele lokale Initiativen, die mit neuen Formen der nachhaltigen und lokalen Lebensmittelproduktion experimentieren.

Das Silo-Projekt kann dazu beitragen, Initiativen sichtbar zu machen und die Beziehung zu Lebensmitteln neu zu überdenken. Neben Kunstausstellungen können ein Lebensmittellabor und eine Gemeinschaftsgastronomie eingerichtet werden, wobei der Schwerpunkt auf dem ortsspezifischen Anbau von Wurzeln und Gemüse in der Region Falster liegt. Lebensmittelstände und Bauernmärkte am Hafen können die historische Identität des Hafens als Lebensmittelzentrum wiederherstellen.

Lokale Lebensmittelproduktion am Hafen

Die Analyse wurde von Bachelor-Studenten der Geographie an der Universität Roskilde im Rahmen des Kurses Geographie in der Praxis im Herbst 2023 durchgeführt.

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